Studienaufbau Creative Business (3 Jahre)
Auf dieser Seite findest du mehr Informationen über den Studienaufbau und deine individuellen Möglichkeiten während des 3 jährigen Creative Business Studiums.

Im Studiengang Creative Business steht crossmediales Denken und Arbeiten im Mittelpunkt. In drei Jahren wirst du zu einem vielseitigen Medienprofi ausgebildet. Der Studiengang ist intensiver als der vierjährige Media and Entertainment-Studiengang und du beschäftigst dich eingehender mit dem Lernstoff. Einen Großteil der Theorie erarbeitest du im Selbststudium
Semester 1
Explore
Die Medienbranche befindet sich in einem ständigen Wandel, der Fragen aufwirft, wie die Branche aussieht, wer die Akteure sind und welche Geschäfts Modelle verwendet werden. In diese Semester arbeitest du mit einem echten Partner der Medienbranche zusammen und untersuchts, welche Medienprodukte und -Dienstleistungen du für diesen Partner erstellen kannst, die einen Mehrwert für sein Portfolio darstellen, und wie du sicherstellen kannst, dass dein Produkt die Zielgruppe anspricht.
Semester 2
Experience
In diesem Semester lernst du, Medienproduktionen aus der Sicht eines Medienprofis zu betrachten und zu lernen, wie man diese Produkte herstellt. Du lernst Medienkonzepte und wie du Medienprodukte analysieren und bewerten kannst. Du fertigst Prototypen für die zukünftigen Medienformate für einen Partner aus der Medienbranche an.
Concept & Production
Alles, was du im ersten Jahr gelernt hast, kommt in diesem Jahr zusammen. Wie entwickelt man ein Medienkonzept, wie stellt man sicher, dass das Konzept umgesetzt werden kann? Du produzierst Inhalte für unseren eigenen Online-Content-Kanal Matters. (www.matters.frl)
Management & Marketing
In diesem Semester baust du auf dem ersten Semester auf und setzt den Aufbau, die Organisation und das Management einet kreativen Organisation in der Kreativbranche fort. Du wirst mehr über Marketingaspekte lerne wie z.B. die Kundenreise, welche Medien man als Organisation nutzen kann, um die Zielgruppe zu erreichen und Entscheidungen über welche Botschaft man senden will.
Creative Business 3: Becoming a Creative Business Professional
Du wirst dich ein ganzes Semester lang mit einer Auswahl strategischer Fragen beschäftigen, mit denen Unternehmen der Kreativwirtschaft konfrontiert sind. In deiner beratenden Funktion befasst du dich mit Themen wie der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle, Produktinnovationen und aussagekräftiger Kommunikation für ein Unternehmen der Kreativwirtschaft oder dein eigenes kreatives Unternehmen. Wenn du ein eigenes Unternehmen gründen möchtest, kannst du einige Projekte auch an deinem eigenen Unternehmen durchführen.
Minoren (Spezialisierung)
Da du nun dein Grundstudium abschlossen hast, kannst du deine Spezialisierung wählen. Du kannst diese entweder in den Niederlanden absolvieren, an einem der vier internationalen Standorte der NHL Stenden (Südafrika, Thailand, Italie, China oder Bali) oder an einer unserer vielen Partnerhochschulen weltweit. Dadurch hast du die Chance, neue Menschen, Kulturen und Sprachen kennenzulernen.
Kreatives Geschäft 4: Praktikum und Abschlussprojekt
Steige in die Branche ein, indem du ein Praktikum absolvierst, entweder in einer bestehenden Organisation oder in deinem eigenen Start-up-Unternehmen. Für dein Abschlussprojekt arbeitest du an einer Lösung für eine interessante Herausforderung in der kreativen Business Branche.
NHL Stenden ermöglicht es den Studierenden, sowohl ein Hauptfach als auch ein oder mehrere Nebenfächer (Wahlfächer) oder Spezialisierungsbereiche zu wählen. Zusätzlich zu Ihrem Hauptfach (Major, in diesem Fall Creative Business) wählst du während deines dreijährigen Bachelor-Studiums ein Nebenfach. Damit erweiterst oder vertiefst du dein Wissen. Beispiele für Nebenfächer sind:
Musikmanagement: Hier kannst du dich auf alle Aspekte der Musikindustrie spezialisieren. Mit anderen Worten: in den Bereichen, die es Ihnen ermöglichen, Ihren Lebensunterhalt mit Musikmanagement zu verdienen.
Integrierte digitale Marketingstrategie in Bangkok: In diesem Nebenfach lernst du, wie wichtig es für ein Unternehmen oder eine Organisation ist, eine solide digitale Strategie zu entwickeln. Du lernst, wie man digitales Marketing einsetzt, um für ein Unternehmen oder ein Produkt zu werben. Neben den kreativen Fähigkeiten wirst du auch technische Kompetenzen entwickeln. Bangkok beherbergt eine Reihe von kreativen Hotspots. Es befindet sich auf einem Kontinent, auf dem zwei Drittel der Weltbevölkerung leben. Dieser Aspekt bietet viele Möglichkeiten für dein Nebenfach.
Meaningful Media Expedition: Du wirst lernen, wie du sinnvolle Medien- und Kommunikationskonstrukte in verschiedenen Bereichen und Branchen entwickeln kannst. Das Arbeitsfeld Medien und Kommunikation ist ein sich schnell veränderndes Umfeld, dass ständig von neuen Technologien, Trends und anderen (Ziel-)Publikumsbedürfnissen beeinflusst wird. Wir sehen ein Umfeld, in dem Co-Kreation und Querverbindungen zwischen ungewöhnlichen Domänen und Arbeitsfeldern initiiert werden. Welche Konstrukte, die sich online und offline, alte und neue Medien, Events und andere Erfahrungen zunutze machen, können zu einem neuen Service kombiniert werden? In diesem Nebenfach wirst du in interdisziplinären Teams arbeiten und Pilotkonzepte oder Teile davon entwickeln.
Digital Entrepreneurship in Bangkok: Dieses Nebenfach wird empfohlen, wenn du deine eigene Geschäftsidee zu einem realisierbaren digitalen Produkt entwickeln möchtest. Es zielt auch darauf ab, dir einen kreativen und strukturierten Ansatz zu vermitteln, wenn es darum geht, deine eigene Geschäftsidee in ein greifbares Produkt zu übersetzen. Im Team bist du gefordert, interkulturelles Marktfeedback zu analysieren, um ein Medienprodukt entsprechend den Bedürfnissen und Wünschen der Konsumenten zu realisieren. Außerdem wirst du in eine Reihe von digitalen Marketing-Tools eingeführt, die das Wachstum deines Unternehmens unterstützen werden. Dieses Nebenfach wird in Bangkok, dem Medien-Hotspot Thailands, angeboten.
Im CCB (Communication and Creative Business) Media Lab lernst du, mit modernster Soft- und Hardware zu arbeiten. In unserem TV- und Tonstudio, dem Hörsaal und hinter unseren Apple-Workstations arbeitest du an Aufträgen, die Sie von echten Kunden aus der Praxis erhalten. Hier kannst du unser eigenes Ausbildungsmagazin erstellen; was du und deine Mitschüler veröffentlichen wollen, bleibt dir überlassen. Du erstellst auch TV-Shows und Multimedia-Produktionen, um sicherzustellen, dass du verstehst, worum es dabei geht. Bei allen Aufgaben leiten Schüler des alten Jahrgangs die Schüler des ersten Jahrgangs an.
Beispiele für Aufgaben sind: einen Rekrutierungsfilm für einen Ausbildungskurs oder ein Unternehmen drehen, eine Plattform für eine Anti-Mobbing-Kampagne entwickeln oder Inhalte für die verschiedenen Social-Media-Kanäle unserer Ausbildung erstellen.
Study abroad vlogs
Während deines Studiums hast du die Möglichkeit, für einige Zeit ins Ausland zu gehen. Das kannst du zum Beispiel mit einem Minor oder deinem Praktikum machen. Du kannst entweder an einem unserer Grand Tour Standorte oder an einer unserer weltweiten Partnerunis studieren. Diese drei Creative Business Studentinnen haben genau das gemacht! Sieh dir Ihre Vlogs an, in denen sie dich einen Tag im Ausland mitnehmen!

Vlog 1 – student Alina
Auf Grand Tour in Bali.

Vlog 2 – student Kim
Belegt gerade einen Minor in Thailand.

Vlog 3 – student Neele
Hat ihr Praktikum in Kopenhagen absolviert.
Study Catalogue (Bildungskatalog)
Design Based Education
Mit Design Based Education werden Ideen in praktische Lösungen transformiert; oft in einem internationalen Kontext. Du arbeitest in kleinen interdisziplinären Gruppen an Aufträgen echter Kunden. Du wählst in den Ateliers Aufträge aus, experimentierst und testest Lösungsvorschläge im nationalen und/oder internationalen Umfeld. Dies ist die beste Art, dich auf dein künftiges Arbeitsgebiet vorzubereiten. Das Feedback von Mitstudenten, Auftraggebern und Dozenten hilft dir deine Lösungen zu bewerten und anzupassen. DBE legt besonderen Nachdruck auf die persönliche Entwicklung unserer Studenten. Unter Anleitung der Dozenten übernehmen die Studenten die Verantwortung für ihren eigenen Lernweg.