Studieaufbau Ocean Technology

Auf dieser Seite findest du mehr Informationen über den Studienaufbau und deine individuellen Möglichkeiten während des 4 jährigen Ocean Technology Studiums.

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sfeerfoto campus terschelling buitenkant

Als Hydrograph erhältst du eine Vielzahl von Aufgaben. Du bereitest Projekte vor, installierst die Maschinen an Bord der Meeresfahrzeuge, führst Messungen durch und, analysierst und verarbeitest die Daten in Karten und Berichten. Man beginnt immer damit, eine Tiefenkarte des Meeres oder Ozeans zu erstellen, um festzustellen, ob die bestimmte Stelle tief genug ist, um etwas zu konstruieren. Deine Arbeit ist für Baggerunternemen, Regierungen und Offshore-Unternehmen von großer Bedeutung, da dies entscheidet, ob sie ihre Arbeit ausführen können. Außerdem trägt ein Hydrograph auch immer häufiger zu einer nachhaltigen und sicheren Welt bei. Zum Beispiel durch die Installation von Windmühlen oder durch das Aufspüren von Plastik oder Minen im Wasser.

Einige Aufgaben, bei denen Hydrographen eine wichtige Rolle spielen:

  • Häfen für große Schiffe zugänglich machen.
  • Verlegen und Prüfen von Rohrleitungen.
  • Lokalisieren von Schiffswracks oder Minen auf dem Meeresboden.
  • Windkraftanlagen auf See zu installieren.
  • Entwicklung von neuem Land, wie z.B. die zweite „Maasvlakte“, ein großes Industrie- und Hafengebiet in Rotterdem oder Inseln im Meer.
  • Messungen vor der Installation einer Bohrinsel.

Study Catalogue (Bildungskatalog)

Der Bildungskatalog enthält detaillierte Informationen über den Inhalt des Studiengangs, so dass du Vergleiche mit anderen Studiengängen vornehmen oder die in deinem Studiengang behandelten Komponenten und Themen nachschlagen kannst.

Design Based Education

Mit Design Based Education werden Ideen in praktische Lösungen transformiert; oft in einem internationalen Kontext. Du arbeitest in kleinen interdisziplinären Gruppen an Aufträgen echter Kunden. Du wählst in den Ateliers Aufträge aus, experimentierst und testest Lösungsvorschläge im nationalen und/oder internationalen Umfeld. Dies ist die beste Art, dich auf dein künftiges Arbeitsgebiet vorzubereiten. Das Feedback von Mitstudenten, Auftraggebern und Dozenten hilft dir deine Lösungen zu bewerten und anzupassen. DBE legt besonderen Nachdruck auf die persönliche Entwicklung unserer Studenten. Unter Anleitung der Dozenten übernehmen die Studenten die Verantwortung für ihren eigenen Lernweg.

Lektorate

Lektorate 'Seerecht'

Während deines Studiums kannst du an Projekten für das Lektorat 'Seerecht' arbeiten. Die Lektorate (praxisbezogene wissenschaftliche Projektgruppen zur Verbesserung der Qualität der Ausbildung) betreiben von Terschelling aus praktische Forschung und widmen sich Forschungsfragen aus dem Bereich Ocean Technology.

Zum beispeil, du kannst am „North Sea Wrecks project“ mitwirken. Dies ist ein internationales Forschungsprojekt zu Wracks in der Nordsee. Das MIWB beteiligt sich daran zusammen mit Instituten aus anderen europäischen Ländern. Wir betrachten die Gefahren der Wracks und insbesondere die Gefahren der Munition, die noch an Bord sein können.

Praktikum

Im dritten und vierten Studienjahr absolvierst du ein Praktikum von 100 Tagen bei Unternehmen und Organisationen wie Deep, Boskalis, Van Oord, Fugro, Allseas und der Wasserbaubehörde (Rijkswaterstaat). Dabei lernst du wichtige Dinge der Berufspraxis. Viele Praktika finden auch außerhalb der Niederlande statt. Ocean-Technology-Studenten trifft man überall auf der Welt. Aber natürlich kannst du dein Praktikum auch einfach in den Niederlanden machen.

Minor

Im vierten Jahr kannst du ein Spezialisierungsfach wählen. Einen sogenannten ‘Minor’. Du kannst dich für einen Minor beim MIWB, aber auch von anderen Studiengängen an der NHL und selbst an anderen Hochschulen entscheiden. Wenn du einen Minor vom MIWB wählst, kannst du am „North Sea Wrecks project“ mitwirken. Dies ist ein internationales Forschungsprojekt zu Wracks in der Nordsee. Das MIWB beteiligt sich daran zusammen mit Instituten aus anderen europäischen Ländern. Wir betrachten die Gefahren der Wracks und insbesondere die Gefahren der Munition, die noch an Bord sein können.