Keren Hewett's Grand Tour

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Ervaringsverhaal
“Die Kultur ist sehr freundlich und es gibt dort viel zu tun. Es gibt dort jedoch weniger Reisemöglichkeiten als in Thailand, da es dort hauptsächlich nur Wüste gibt.”
Keren Hewett
Studentin Leisure and Events Management

Leisure and Eventmanagement Studentin Keren Hewett wollte schon immer reisen, was auch der Grund dafür ist, dass sie von England in die Niederlande geflogen ist. Sie wusste schon bevor sie hier anfing zu studieren, dass sie die Grand Tour machen möchte und hat sich genau deswegen für ein Studium hier entschieden.

“Ich habe einen kleinen Stand der NHL Stenden bei einer Auslandsstudium Messe in London gesehen, zwischen all diesen Ständen aus der ganzen Welt und aus irgendeinem Grund ist genau dieser hervorgestochen.” Keren wollte im Ausland studieren, war sich aber nicht ganz sicher, was sie interessierte. NHL Stenden hat genau die richtige Menge von Freiheit und Reisemöglichkeiten für sie angeboten. In ihrem zweiten Jahr hat sie sich für die Grand Tour entschieden. “Alles ist organisiert. Es gibt Informationen über die richtigen Flüge und vieles mehr was man braucht.” Außerdem hat die Grand Tour ihr ermöglicht, in zwei Länder zu reisen, was ihr sehr wichtig war.

Wie man sich für die richtigen Ziele entscheidet 

Als Kewet ihre Reiseziele auswählte, hat sie sich auf ihre Spezialisierungen fokussiert. “Es war mir ziemlich egal, wohin ich gehe.” Zwei Spezialisierungen sind ihr direkt aufgefallen: Internationale Beziehungen und Internationales Destinationsbranding. Eins war in Thailand, eins in Katar. “Thailand war eine einfache Entscheidung für mich; es ist ein ziemlich sicherer Ort. Jeder im Westen kennt es und es ist schon seit langem ein beliebtes Reiseziel.” Was ist mit Katar? “Es stimmt schon, dass Katar oft in den Nachrichten ist, aber das hat es noch viel interessanter für mich gemacht. Ich denke nicht, dass eine Universität einen Kurs in einem unsicheren Ort anbieten würde. Das musste ich aber auch erst meiner Mutter erklären,” sagt sie lachend

Thailand: Ideal zum reisen

Thailand bietet viele Reisemöglichkeiten, die Keren sehr empfiehlt. “In Thailand hatten wir wirklich sehr Glück mit der Spezialisierung. Wir hatten freie Freitage und wir haben uns direkt alle sehr gut verstanden. Wir haben einfach alle super zusammengepasst. Jeden Tag haben wir uns mit 20 Leuten getroffen und ich übertreibe nicht.” Sogar die Lehrer haben Wochenendausflüge empfohlen. Sie sagten ihr, sie solle es nutzen, solange sie hier ist. “Wir haben viele Wochenendausflüge gemacht und hatten in den Herbstferien zehn Tage frei. Ich bin auch einmal alleine in den Norden gereist.”

Katar: Unerwartet gut

Katar war der Glückstreffer. “Ich denke, ich habe nicht erwartet, dass es mir so viel Spaß machen würde.” Klar, es gab Unterschiede in der Kultur, aber nicht das, was man erwarten würde. “Vor der ganzen Grand Tour-Erfahrung hatte ich Angst, dass es eine sexistische Gesellschaft sein würde; dass ich nicht das Haus verlassen könnte und nichts zu tun wäre. Es stellte sich heraus, dass es ganz im

Gegenteil ist. Die Kultur ist sehr freundlich und es gibt dort viel zu tun. Es gibt dort jedoch weniger Reisemöglichkeiten als in Thailand, da es dort hauptsächlich nur Wüste gibt.”

Was Reisen mit dir macht

Natürlich hat es auch Nachteile, alleine zu reisen, aber die sind gering. Auf die Frage, ob sie sich während ihres Auslandssemesters unsicher oder niedergeschlagen gefühlt hat, bleibt sie ruhig. Nach einer Weile antwortet sie: “Klar, bei der Ankunft. Du denkst dir: Ich muss jetzt Freunde finden. Aber das kommt ganz auf deine Persönlichkeit an. Für mich ist das was ganz Normales; die ersten drei Tage sind immer überwältigend. Und ungefähr nach der Hälfte meines Auslandssemesters hatte ich Heimweh, was sehr ungewöhnlich für mich ist, da ich meine Familie selten sehe. Es war wahrscheinlich eine Art von Kulturschock, eine Sehnsucht nach dem Lebensstil, den ich in den Niederlanden hatte. Aber das macht Reisen nun mal mit dir, es zeigt dir deine Stärken und Schwächen. Der ganze Prozess hat mich so viel unabhängiger, aufgeschlossener und kulturell sensibler gemacht. Es hat mir gezeigt, wozu ich fähig bin,” sagt sie.

Wenn du mehr über Keren’s Reisen erfahren willst, geh rüber zum blog English Girl Abroad.