Svenja Tietze

"Ich habe tatsächlich über viele verschiedene Studiengänge nachgedacht und irgendwann sogar überlegt, Reitlehrerin zu werden. Ich hatte so viele verschiedene Dinge im Kopf, aber am Ende hat mich Eventmanagement am meisten angesprochen. Und es war das, von dem die meisten Leute gesagt haben, dass sie mich darin sehen könnten. Ich war schon immer gut darin, Dinge zu organisieren, war immer Teil des Organisationsteams, wenn etwas los war, also habe ich beschlossen, es einfach mal auszuprobieren. Dann habe ich mir das Studienprogramm angeschaut und gesehen, dass es ziemlich breit gefächert ist, so dass ich, auch wenn ich später keine Eventmanagerin werden möchte, ein gutes Managementstudium habe, mit dem ich sonst auch viele Dinge machen kann. 

Mehr und mehr Informationen 

Eventmanagement ist in Deutschland quasi unbezahlbar, da der Studiengang vor allem von Privatschulen angeboten wird, also habe ich mich online über meine Möglichkeiten informiert. Die NHL Stenden habe ich über ein Studienportal gefunden. Ich bin über den Namen gestolpert, weil ich ihn noch nie gesehen hatte. Dann habe ich gesehen, dass die Uni in den Niederlanden liegt, also im Ausland, und dass der Kurs auf Englisch ist, und, dass er praxisorientiert und bezahlbar ist. Das war's, ich hatte entschieden mich zu bewerben. Selbst wenn es nicht klappt, bewerbe ich mich. Über andere Universitäten habe ich dann gar nicht mehr wirklich nachgedacht. Ich hatte entschieden, dass dies der beste Studiengang für mich ist, und andere Studiengänge waren einfach nicht so interessant. Es hat einfach Klick gemacht und ich hatte das Gefühl, dass die NHL Stenden die richtige Uni für mich ist.  

Ich habe mir die Website angeschaut, um zu sehen, was ich noch tun kann, um mehr Informationen über das Studium hier zu bekommen. Und es erwies sich als hilfreich. Das Pre-arrival Webinar war sehr ausführlich. Es ging um die Klassen, um Design-Based Education und um die ganzen Lebensaspekte, die rechtlichen Aspekte wie Versicherungen, aber auch um die Ausgaben, z. B. wie viel ich für Lebensmittel ausgeben werde und wie viel teurer es sein wird, als zu Hause zu wohnen. All diese Dinge. Ich hatte schon zwei Jahre lang alleine gewohnt, bevor ich her kam, also hatte ich eine ziemlich gute Vorstellung von meinen Ausgaben. Es war trotzdem interessant von anderen Leuten hier zu hören, denn dann weiß man wenigstens, mit was für einer Kostenspanne man rechnen kann. 

Das Pre-Arrival Webinar  

Das Pre-arrival Webinar wurde auf der Startseite der Website angekündigt, so dass ich es von dort aus aufgeschnappt habe. Abgesehen von all den Informationen, die ich erhalten habe, ist mir vom Webinar vor allem die Referentin Neele in Erinnerung geblieben. Sie schien überzeugt und glücklich mit dem, was sie studierte, und trotzdem war sie so realistisch, weil sie auch sagte, dass es nicht immer nur Sonnenschein und Regenbögen gibt. Sie war ehrlich, und das ist mir am meisten in Erinnerung geblieben. Bodenständig, ehrlich und authentisch. Sie hat mir das Gefühl gegeben, dass ich wirklich die richtige Entscheidung getroffen habe.“